Einen faszinierenden Gedanken, habe ich bei der Predigt unseres Sohnes vor zwei Wochen aufgeschnappt. Es ging um die Geschichte von Noah. Der Moment, an dem die Erde trocken war und Noah mit seiner Familie und all den Tieren die Erde betrat. Man stelle sich mal diesen Moment vor. Was wäre das erste, dass du getan hättest? Sicherlich würden wir uns umschauen und den Schaden begutachten.

Was für eine Naturkatastrophe. Es gäbe natürlich keine Hilfstransporte, die uns mit Nahrung, Decken oder Arznei versorgen. Da war ja niemand mehr. Und wäre es nicht sinnvoll, erst einmal zu schauen, wie und wo man Nahrung beschafft, und Häuser baut…….

Aber das erste, was Noah tat, als der das Land betrat, war Gott einen Tempel zu bauen und ihm zu opfern. So krass. Und Gott gefiel das Opfer und er gab Noah ein Versprechen.

Wie wäre es, wenn wir die erste Zeit am Tag, Gott geben. Ich glaube, das ist so ein Schlüssel, mit dem wir Gottes Herz erreichen. Nicht erst abwarten, was für Zeit am Tag für Gott noch übrig bleibt, wenn wir all das, was zu tun ist erledigt haben, sondern ihm mal die erste Zeit zu geben.

hm