Bei uns beginnt die Sommerpause. Den letzten Podcast hast du von Beate gehört. Den letzten Beitrag schreibe ich heute.

Der Begriff Pause kommt übrigens vom altgriechischen pausis. Er bedeutete aktiv das zur Ruhe bringen, beendigen einer Tätigkeit, wird imperativistisch als „Lass ab, Still, Halt ein!“ verwendet.

Diese Begriffe gefallen mir, und ich übertrage sie mal auf die Pause im Sommer:

Bringe dich und deine Seele in die Ruhe. Beende Gedankenkarusselle, die es dir nicht erlauben in diese Ruhe zu kommen. „Was muss ich noch erledigen?“ „Wie wird das wohl werden?“ „Was ist, wenn…?“ „Und wenn nicht…?“ Oft überschlagen sich unsere Gedanken und unsere Seele kommt vom hundertsten ins tausendste.

Sei still liebe Seele, du darfst dich ausruhen. Das was dich beschäftigt, dass darfst du getrost in Gottes Fürsorge abgeben. Bitte ihn, dir deine Ängste zu nehmen, deine Sorgen, deine Probleme. Vertraue ihm, dass er einen guten Plan für dich hat. Auch, wenn du das jetzt noch nicht sehen kannst. Frage ihn, welche Schritte du gehen sollst, welche Prioritäten wichtig sind und was warten kann. Mach es dir nicht zu schwer und genieße den Moment.

Heute, Hier, Jetzt.

Und wenn sie wieder anklopfen? Die Sorgen, die Probleme, die Ängste, die Hetze? Dann sprich es laut aus: Halt !!!

Jetzt hast du Ruhe liebe Seele.

Wir wünschen dir eine ruhige und ausgeglichene Sommerzeit