Ob du ein bewusstes Leben mit Gott führst oder nicht: Gott lässt dir die Wahl.

Aber irgendwann werden wir alle einmal vor Gott stehen.

Neulich habe ich die Tragik-Komödie „Der Hauptmann von Köpenick“ gesehen, mit Heinz Rühmann. Sie handelt von einem armen Kerl, der als junger Mann auf die schiefe Bahn geraten war, im Gefängnis saß und sich anstrengte, wieder im Leben Fuß zu fassen, aber immer wieder scheiterte.

Total frustriert über sein aussichtsloses Leben hörte er auf einmal eine Stimme. Die ihn erinnert, dass er mal vor Gott stehen wird. Der ihn dann fragen wird: „Voigt, was hast du gemacht mit deinem Leben?“ Und er antworten müsste: Fußmatten. Ick hab im Gefängnis Fußmatten geflochten. Da konnten alle drauf rumtrampeln“.

Und Voigt stellte sich vor, wie Gott sagen würde: „Deswegen hab ich dir das Leben nicht geschenkt. Wo ist es?“

Und Schuster Voigt beschloss, mit einer so mickrigen Ausbeute wollte er mal nicht vor seinen Schöpfer treten.

„Ick werd noch wat machen. Ick mach noch wat mit meinem Leben!“