Die Zerstörung Berlins im II. Weltkrieg war gewaltig.
Es gab immense Schuttmassen wegzuräumen. Die Alliierten wollten die Stadt aufgeben! In Berlin gab es nur noch wenige Männer. Die meisten waren gefallen. Deutschland verlor im II. Weltkrieg mehr als 20 Millionen Männer!
Als die russische Armee in Berlin einmarschierte, bekam sie von Stalin drei Tage lang die Freiheit, zu tun und zu lassen, was sie wollten. Es dauerte Wochen, bis man die Truppen wieder unter Kontrolle hatte. Viele Frauen wurden beraubt, misshandelt und vergewaltigt.
Die Trümmerfrauen Berlins
Doch diese Frauen weigerten sich, ihre Stadt aufzugeben. Sie fingen an, mit bloßen Händen den Schutt wegzuräumen. In nur wenigen Jahren wurde Westberlin zu einer anziehenden Weltstadt. Andere Deutsche erhoben sich ebenfalls, um ihre Städte neu aufzubauen. In nur wenigen Jahren wurde Deutschland zu einer der mächtigsten Nationen Europas.
Sitzt du gerade vor einem Trümmerhaufen?
Vielleicht hast du einen lieben Menschen verloren. Vielleicht ist dir gekündigt worden.
Vielleicht hast du große finanzielle Einbußen erlitten. Vielleicht hat sich dein Lebenstraum in Luft aufgelöst. Vielleicht fühlst du dich mutlos, weil dir die Geschehnisse der letzten Wochen komplett über den Kopf gewachsen sind.
Wenn diese heldenhaften Frauen Berlins fähig waren, ihre Stadt wieder aufzubauen – wie viel mehr sollten wir erwarten, wieder aufbauen zu können, was in den letzten Wochen zerstört worden ist.
Wiederherstellung ist ein größeres Werk als etwas Neues zu bauen!
Deutschland braucht geistliche Trümmerfrauen. Die die Zerstörung zwar sehen, aber die sich weigern, das Feld zu räumen. Die den Schutt wegräumen und beginnen, wieder aufzubauen.
Du bist stärker als du denkst.
Du bist mutiger als du denkst
Du bist kreativer als du denkst
Jesaja 58:12 „Deine Leute werden die Ruinen aus alter Zeit wieder aufbauen. Die Grundmauern vieler vergangener Generationen werdet ihr wieder errichten. Dann wird man euch folgendermaßen nennen: Die die Risse ausbessern und die Straßen erneuern, um sie bewohnbar zu machen“.