Was? Mein Leben schreibt Geschichte?
Ende Dezember geht unsere Serie „Frauen wie du und ich“ zu Ende. Dann haben Heike und ich 27 Frauen interviewt. Die Älteste ist über 80, einige sind bekannter, andere aus unserem Bekanntenkreis! Du denkst vielleicht, du hast nur „deinen Job“ gemacht. Im Himmel kannst du später mal ein „Video“ anschauen, was dein Leben ausgelöst hat. Du bist ein „History-Maker“ und schreibst nicht nur deine Geschichte, sondern beeinflusst auch andere. In dieser Woche sind meine Lebe leichter Kurse zu Ende gegangen und B schrieb mir: „Lebe leichter hat mich verändert, nicht nur in Sachen Ernährung und Abnahme. Ich habe einen neuen Zugang zu mir gefunden und bin erstaunt über mein Spiegelbild – glaube manchmal gar nicht, dass ich das bin, die mir entgegenguckt. Außerdem habe ich mich auf die Suche begeben – der Suche nach Gott. Ich habe mir die Bibel gekauft. Wenn mir das von 6 Monaten jemand gesagt hätte, hätte ich ihn vermutlich „ungläubig“ angeguckt…“
Als ich das las, musste ich direkt ein paar Tränchen verdrücken und hab mich gefreut, dieses Feedback nicht erst auf „meinem“ Video im Himmel zu sehen.
Meine Hauptstärken:
Ich kann gut motivieren, mit leichter Hand texten, bin mutig, belastbar, 100% neidfrei, was wahrscheinlich eng verknüpft ist mit meiner Gabe, Frauen zu Freundinnen zu machen.
Dieser Augenblick war ein Geschenk des Himmels
Als mir in meinem alten Job gekündigt wurde. Ich dachte erst, die Welt geht unter. Aber ohne dieses Geschenk in dieser etwas seltsamen Verpackung hätte ich mit Heike weder Lebe leichter noch Body Spirit Soul gegründet.
Das aufregendste Abenteuer der letzten Jahre
Ich habe mir meinen Wunsch erfüllt, selbst Fastenwanderwochen zu leiten. Das sind richtige Auszeiten für Körper, Seele und Geist und der Start hat mich ganz schön Mut gekostet. Aber durch die Gründung von Lebe leichter und Body Spirit Soul war mein Mutmuskel schon ganz schön trainiert. Je öfter man sich etwas traut und diese Selbstwirksamkeit erlebt, desto mutiger wird man.
Dafür bin ich bezüglich des letzten Jahres besonders dankbar
Wir haben ein echtes Wunder erlebt. Unser Enkelkind Kamil kam im November mit einer sehr schlechten Überlebensdiagnose auf die Welt. Ich bin so dankbar für die vielen Menschen, die mit uns gebetet haben. Vernetzt zu sein mit Menschen, die auch an Gottes Eingreifen glauben, tut so gut. Unser Enkel ist nun gerade 1 Jahr und entwickelt sich altersgemäß.
Dieser Gedanke beflügelt mich
Ich glaube nicht nur an Gott, sondern an die Bedeutung der Ortgemeinde. Reichsgraf von Zinzendorf schrieb: „Kein Christentum ohne Gemeinschaft“. Umso wichtiger ist es mir, durch angemessene, neue Angebote im Gemeindekontext dazu beizutragen, der Vereinzelung entgegenzuwirken, sei es virtuell, oder durch Kleingruppen und durch Hygienekonzepte. Unser Body Spirit Soul Konzept ist ideal für die momentane Situation. Hier werden Beziehungen geknüpft, es entstehen Freundschaften und unser Hauptanliegen: Wir tragen dazu bei, dass Frauen ihren Weg zu Gott zurückfinden.
Diesem Menschen bin ich dankbar:
Er wird es nicht lesen können. Einem Norweger, der die Sicherheit seines Umfelds, Job, Haus, Umgebung verließ, um mit seiner Familie in Limburg Gemeinde zu bauen. Ich war eine der ersten, die durch sein Engagement zum Glauben fand. In dieser Gemeinschaft habe ich dann später meinen Mann kennengelernt, auch Norweger, und ohne die Initialzündung von Per Kapstadt wäre mein Leben sicher komplett anders verlaufen. Per lebt schon nicht mehr, aber inzwischen dürfte er „sein Video“ angeschaut haben.
Was möchtest du am Schluss noch weitergeben?
Wir leben in einer sehr bedeutenden Zeit. Wie Königin Esther bist DU für eine bestimmte Aufgabe ausgewählt worden. Nur du kannst sie tun! Behüte dein Herz, lebe versöhnt mit allen Menschen, ob du sie verstehst, ob du ihre Meinung teilst, oder nicht. Ich liebe meine Power Hour, wo Gott mir selber hilft, die Zeit, in der wir leben zu verstehen. Wie wäre es, wenn du mit den Bibelstellen vom 2. Dezember Gott zu dir reden lässt. Er erklärt besser als ZDF und Telegramm.
Psalm 121 Sprüche 28, 27-28, Daniel 9, 1-11,1, 1. Johannes 2, 18-3,6.
Schreib nach dem Lesen in jeder Textstelle den Gedanken, Vers, das Wort raus, dass dich besonders anspricht, bete und dann schreib, als würde Gott selber zu dir sprechen. Beginne mit Liebe… und ende mit „dein Papa“. Mir hat ER gerade wieder geholfen, etwas Entscheidendes zu verstehen.